Bereits zum 3. Mal ist der Forschungspreis „Martha Schwarzkopf Award for Women in Science“ ausgeschrieben. Der Initiator Henkel unterstützt damit Frauen in der Wissenschaft. Verliehen werden Hauptpreise für lebenslange Beiträge zur Haarwissenschaft, sowie auch in diesem Jahr der zusätzliche Preis für „Emerging Talents“. Angesprochen werden mit dem Award Forscherinnen aus den Naturwissenschaften, der Medizin oder den Computerwissenschaften. Sie können sich mit ihren Forschungs-Leistungen aus dem Bereich Haarforschung oder einem verwandten Gebiet bewerben.
Frauen in der Wissenschaft vor den Vorhang
„Wissenschaftlicher Fortschritt lebt von Vielfalt. Trotzdem sind Frauen in der Wissenschaft noch immer unterrepräsentiert. Bei Henkel legen wir hohen Wert auf die Gleichstellung der Geschlechter. Daher möchten wir den ‚Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft‘ als Auftakt für die Bewerbungsphase für den Martha Schwarzkopf-Award nutzen“, sagt Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D bei Henkel Consumer Brands.
Astrid Kleen, Director Global Hair R&D bei Henkel Consumer Brands, unterstreicht: „Für unsere Innovationen ist es unerlässlich, das menschliche Haar genau zu verstehen. Mit dem Award würdigen wir die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Haar- und Kopfhautforschung inklusive den für diese Forschung relevanten Fortschritten in Materialwissenschaften und Bioinformatik..“
Hommage an Martha Schwarzkopf
Aber wer war Martha Schwarzkopf? Sie gründete das Institut für Haarforschung. Heute ist Schwarzkopf die größte Marke in der Kategorie Haarpflege von Henkel Consumer Brands. Immer noch stehen alle technischen Innovationen der Marke in der Tradition des Schwarzkopf-Haarforschungsinstituts. Dieses betreibt internationale Forschungs- und Entwicklungslabore, Haar-Testsalons und Akademien. Der Award soll Marthas Unternehmer- und Innovationsgeist ehren, zusätzlich soll er die Empathie, mit der Martha einst das Unternehmen und das Schwarzkopf-Haarforschungszentrum leitete, vor Augen führen.
„Wir freuen uns, dass wir unser Netzwerk von Haarforscherinnen konsequent ausbauen. Die Bewerberinnen und Preisträgerinnen der letzten beiden Runden sind inzwischen fester Bestandteil dieses Netzwerks, und wir freuen uns über den wissenschaftlichen Austausch und die Zusammenarbeit mit ihnen. Indem wir neben dem „Emerging Talents“-Award den Hauptpreis für lebenslanges Engagement vergeben, bringen wir sowohl die Perspektiven erfahrener Wissenschaftlerinnen als auch vielversprechender Forscherinnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, in das Netzwerk ein“, sagt Andrea Sättler, Director R&D Academy bei Henkel Consumer Brands und Vorsitzende der Fachjury des Martha Schwarzkopf Awards.
Wie bewerbe ich mich?
Für den Martha Schwarzkopf-Award können sich bewerben:
- Forscherinnen aus aller Welt mit Promotion und langjähriger Erfahrung im Bereich der Naturwissenschaften, Medizin und Computerwissenschaften bewerben
- mit Arbeitsgebiet in der Haarforschung oder verwandten Gebieten.
- Für den Nachwuchspreis können sich Forschungstalente mit abgeschlossenem Masterstudium aus den gleichen Forschungsgebieten bewerben, auch wenn sie am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.