• Diversity Management
  • Good Practice
  • People
  • Service
  • Balance
  • Guests
Diversity Good-Practice

EdTech-Unternehmen Pinktum spricht im KI-Coaching einfacher

Pinktum integriert ab sofort vereinfachte Sprache in PINKpro, seinen KI-gestützten Coach für Human Skills. Ziel ist es, digitale Weiterbildung allen Mitarbeitenden zugänglich zu machen.
Text: Michael Strausz
© PINKTUM
CEO Joachim Pawlik, CTO Alois Krtil, und Graydon Pawlik, Head of Responsible AI Innovation

Kürzerer Satzbau, einfaches Vokabular

Die Nutzer:innen können die vereinfachte Sprache flexibel aktivieren. Im Dialog mit dem Anwender verwendet der PinkPro einen klareren, kürzeren Satzbau, vermeidet Fachjargon und nutzt einfacheres Vokabular, um Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit oder Konfliktlösung zu trainieren. In Abstimmung mit Experten erzielte Pinktum sprachliche Vereinfachung ohne Informationsverlust. Zusätzlich erklärt der PinkPro Fachbegriffe, wie zum Beispiel Big Data, Agilität oder Design Thinking mit einfachen Beispielen aus dem Alltag, um sie allgemein verständlich zu machen.

Erhöhtes Textverständnis ermöglicht digitalen Teilhabe

Studien zeigen: Menschen mit geringeren Deutschkenntnissen oder Lernschwierigkeiten erfassen Inhalte besser, wenn sie sprachlich vereinfacht sind. Vereinfachte Sprache verbessert nachweislich das Textverständnis. Bei einfacher Sprache – einer klar definierten Sprachform – ist der Lerneffekt sogar bis zu 20 Prozentpunkte höher als bei Standardsprache. In einer aktuellen Google-Studie berichteten Teilnehmende außerdem von mehr Selbstvertrauen beim Lesen komplexer Inhalte in vereinfachter Sprache.

Gesteigerte Verständlichkeit wirkt der digitalen Kluft entgegen, vor der Bildungsforscher warnen. Denn bisher profitieren vor allem formal höher Gebildete von KI. Mitarbeitende in operativen Bereichen oder Nichtmuttersprachler dagegen deutlich weniger. Verständlichere Texte ermöglichen es mehr Menschen, KI-gestützte Lernangebote zu nutzen.

Alois Krtil, CTO Pinktum: „Vereinfachte Sprache folgt unserer Leitidee, Künstliche Intelligenz gesellschaftlich verantwortungsvoll zu designen. Denn wer lernen will, muss zuerst sprachlich verstehen, was ihm vermittelt werden soll. Wer das nicht berücksichtigt, schließt viele Menschen von den Lernangeboten der Zukunft aus.“

Über Pinktum

Das EdTech-Unternehmen Pinktum entwickelt an seinen beiden Hauptstandorten Hamburg und München digitale Soft Skills und Future Skills Trainings. Pinktum ist der Markenname der 2010 gegründeten Pink University GmbH, die mit rund 120 Mitarbeitenden an 16 Standorten weltweit vertreten ist. Herzstück des Angebots ist die preisgekrönte Online-Bibliothek. Sie umfasst rund 1.000 videobasierte, interaktive E⁠-⁠Trainings, die in mehreren Sprachen kulturell angepasst zur Verfügung stehen. Mit KI und auf Basis psychologischer Forschung entwickelt Pinktum seine Lerninhalte stetig weiter.

 

Mehr zum Thema Diversity Good-Practice
© Stefan Brenner

Premiere des Kongresses für Barrierefreiheitsbeauftragte

Der Kongress für Barrierefreiheitsbeauftragte war ein großer Erfolg: Mehr als 100 Teilnehmende, spannende Best-Practice-Beispiele und viel Raum für Austausch und Vernetzung boten eine würdige Plattform für ein gesellschaftlich bedeutendes Thema.
© getty images

Mehr als zwei Drittel der Österreicher leiden unter Stress

In einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des ganzheitlichen Gesundheitsanbieters Mavie mit 385 Teilnehmenden gaben 70 % der Befragten an, oft oder sehr oft gestresst zu sein. Höchster Stressfaktor ist die Arbeit. Gegenüber 2024 bedeutet das einen erheblichen Anstieg von 16 Prozentpunkten.
smartphone: polarisierung in der gesellschaft und social media
© pexels_tracy-le-blanc

Polarisierung in der Gesellschaft: Studie zu Hintergründen

Die Polarisierung in unserer Gesellschaft nimmt seit Jahren stetig zu. Mit den Gründen hat sich nun eine neue Studie auseinandergesetzt.
© AstraZeneca

Speak up: Gleichberechtigung bei AstraZeneca

Ein integratives und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld zu schaffen, ist klares Ziel beim Pharmaunternehmen AstraZeneca. Diversity Guide hat mit AstraZeneca Österreich Personalchefin, Sabine Winner-Neuhaus, über Maßnahmen und Projekt gesprochen.
  • Über uns
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Mediadaten
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe