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Diversity Good-Practice

“Belonging For Everyone“

Respekt und Wertschätzung für alle? Darauf arbeitet der Verpackungs- und Papierhersteller Mondi hin. Jede Person wird hier mit ihrer individuellen Identität willkommen geheißen. Um das zu erreichen, setzt das Unternehmen auf drei Standbeine: stärkenbasiertes Arbeiten, „intellectual humility“, und „Allyship“. Lesen Sie, wie es geht!
Text: Marion Breiter O’Donovan
© Mondi

Beim internationalen Verpackungs- und Papierproduzenten Mondi wird Nachhaltigkeit großgeschrieben: „Sustainable by Design“ ist der Leitsatz, nach dem das ganze Unternehmen arbeitet. Nachhaltigkeit betrifft aber nicht nur die Umwelt, sondern auch alle Menschen, die bei Mondi arbeiten. Das Team für Diversity & Inclusion (D&I) bei Mondi, bestehend aus vierengagierten Kolleg:innen, setzt sich daher tagtäglich dafür ein, Mondi zu einem Ort zu machen, an dem sich jede:r willkommen und wertgeschätzt fühlt und ihr/sein volles Potenzial entfalten kann.

Nachhaltigkeits- und D&I-Ziele

Im Mondi Action Plan 2030 (MAP2030) setzt sich das Unternehmen konkrete Ziele, um Nachhaltigkeit inklusive D&I zu fördern. Denn es soll nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben – spezifische Kennzahlen machen es möglich, Maßnahmen und Bestrebungen aufgrund von Resultaten zu bewerten. So will das Unternehmen zum Beispiel bis 2030 von 21% auf 30% weibliche Mitarbeiterinnen kommen.

Worum es aber eigentlich geht, geht über die reinen Zahlen noch hinaus: Mondi möchte ein Umfeld schaffen, in dem sich jede:r willkommen fühlt und dazugehört. Dazu soll das Konzept des „Allyship“ beitragen.

„Allyship“

Ein „ally“ ist ein:e Verbündete. Bei Mondi bedeutet das, dass auch Personen, die nicht Teil einer Gruppe sind, das Anliegen der Gruppe unterstützen können – ähnlich wie beim myAbility Talentprogramm, mit dem auch Mondi bereits seit vielen Jahren kooperiert. Im Rahmen des Talentprogramms melden sich zum Beispiel jährlich zahlreiche Kolleg:innen freiwillig dafür, Menschen mit Behinderung ein Jobshadowing im Unternehmen zu geben.

Im Rahmen der ERGs verhält es sich ähnlich: Man muss nicht selbst eine Behinderung haben, um sich in der Disability-ERG einzubringen. Bei Mondi können sich alle in D&I Themen einbringen – denn es kann nicht auf den Schultern historisch benachteiligter Gruppen lasten, allein die Welt zu verbessern.

Einbindung aller Geschlechter

Betrachtet man die Förderung von Frauen bei Mondi, ist vor allem der Beitrag der Männer wichtig. Mit Workshops wie MARC (Men Advocating Real Change) von Catalyst, werden alle Geschlechter eingebunden, denn alle gewinnen durch mehr Fairness und Vielfalt. Das Engagement wird auch extern honoriert: Alle österreichischen Mondi-Standorte tragen das equalitA Gütesiegel.

Auch die LGBTQ+ Gemeinschaft wird nicht allein gelassen. So hat Mondi 2023 zum ersten Mal mit einem eigenen Truck bei der Wiener Regenbogenparage mitgemacht und Solidarität it der LGBTQ+ Community gezeigt.

Es kann ganz einfach sein …

Das Thema D&I ist facettenreich und es gibt für alle viel zu lernen. Was können also die Mitarbeiter:innen von Mondi tun, die ihren Beitrag leisten wollen? Mondi setzt auf einfache und praktische Maßnahmen, die jeden Tag dazu führen, dass das Unternehmen etwas inklusiver wird. Morgens grüßen, nachfragen, ob es den Kolleg:innen gut geht, oder offen über Fehler reden. All das sind kleine Schritte, die nicht viel Zeit oder Aufwand erfordern – und trotzdem machen sie einen großen Unterschied. Manchmal hilft es schon sich selbst die Frage zu stellen: „Welche kleine Sache kann ich heute tun, um etwas inklusiver zu handeln?“

 

So divers wie die Mitarbeiter:innen sind die Jobs bei Mondi: Hier geht es zu den aktuellen Ausschreibungen

 

Lesen Sie weiter: „Miteinander ist das neue Füreinander“ bei Mondi

 

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