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Diversity Management

Mehr als zwei Drittel der Österreicher leiden unter Stress

In einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des ganzheitlichen Gesundheitsanbieters Mavie mit 385 Teilnehmenden gaben 70 % der Befragten an, oft oder sehr oft gestresst zu sein. Höchster Stressfaktor ist die Arbeit. Gegenüber 2024 bedeutet das einen erheblichen Anstieg von 16 Prozentpunkten.
Text: Michael Strausz
© getty images
Stressfaktor Arbeitsplatz

Arbeit vor Finanzen als Hauptstressfaktor 

54 Prozent der erwerbstätigen Österreicher:innen nennen ihren Job als Hauptstressfaktor.  Mit deutlichem Abstand folgen Finanzen (25 %), Familie (18 %) und Freizeit (3 %). Im Arbeitsleben führen vor allem der Leistungsdruck und die Einhaltung von Deadlines sowie Konflikte mit Vorgesetzten und Kolleg:innen zu Stress – gefolgt von gestressten Teams und der allgemeinen Arbeitsbelastung. Privat sind finanzielle Herausforderungen, Zukunftsängste und Alltagssorgen, aber auch Schlafprobleme sowie Konflikte mit Freund:innen und Angehörigen die größten Stressfaktoren.

Mentaler Gesundheitszustand verschlechtert

Nur 48 Prozent bewerten ihren mentalen Gesundheitszustand als (sehr) gut. 2024 waren es noch 58 % der Befragten. Die häufigsten Auswirkungen von Stress sind Reizbarkeit (49 %), Schlafstörungen (42 %), Überforderung (34 %) oder  Kopfschmerzen (33 %). Aber auch körperliche Beschwerden wie Muskelverspannungen und Konzentrationsprobleme werden von je einem Drittel als direkte Folge von Stress genannt. Frauen zeigen dabei bei zahlreichen stressbedingten Gesundheitsauswirkungen deutlich höhere Werte als Männer, signifikante Unterschiede bestehen beispielsweise bei Überforderung (42 % vs. 27 %), Kopfschmerzen (42 % vs. 25 %) und Verdauungsstörungen (33 % vs. 19 %).

Zum Stressabbau setzen die Befragten vor allem auf Sport (56 %), Zeit für sich (54 %) und Gespräche mit der Familie oder Freund:innen (45 %). Professionelle Hilfe wie psychologische Beratung bzw. Therapie oder Meditation nimmt bisher nur ein kleiner Teil von unter 20 % in Anspruch.

Ganzheitliche Lösungen von Mavie

Dabei kommt als größter Stressfaktor dem Arbeitsplatz eine besondere Rolle zu. Mavie Work – Geschäftsführer Christoph Schnedlitz sieht daher besonders Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen in der Pflicht: „Chronischer Stress reduziert die Leistungsfähigkeit und macht Mitarbeitende langfristig krank. Unternehmen müssen daher ganzheitliche Angebote schaffen, die mentale Belastungen am Arbeitsplatz senken – auch zum Vorteil der Organisationen selbst. Das betriebliche Gesundheitsprogrammen von Mavie Work, umfasst einen Cortisoltest zum besseren Verständnis des eigenen Stresslevels. Mittels Speichelproben gelingt es den persönlichen Stresslevel einzuordnen und gezielt in Balance zu bringen. Basierend auf den individuellen Ergebnissen erhält man einen ausführlichen Bericht und konkrete ärztliche Handlungsempfehlungen für Ernährung, Bewegung und den Alltag, um den eigenen Stressspiegel zu verbessern.

Dazu kommen das Employee Assistance Program (EAP) , Selbstlernprogramme oder auch ärztliche Online-Beratung durch Mavie Telemed. Diese Angebote unterstützen nicht nur in Stresssituationen, sondern tragen auch präventiv zur Stärkung der ganzheitlichen Gesundheit bei.

 

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